Was ist Risikokapital und wie funktioniert es?

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Was ist Risikokapital?

Risikokapital repräsentiert ein Private Finanzierungsmodalität, die auf die finanzielle Unterstützung neu entstehender und kleiner Unternehmen abzielt, die Potenzial für eine langfristige Expansion haben. Diese Anlageform wird häufig von Angel-Investoren, Investmentbanken und Finanzinstituten bereitgestellt und kann neben Kapital auch technische und administrative Unterstützung umfassen.

Wie Risikokapital funktioniert

Venture Capital ist für die finanzielle Unterstützung von Start-ups und kleinen Unternehmen gedacht, bei denen Investoren ein hohes Wachstumspotenzial erkennen. Im Allgemeinen erfolgt die Investition über Private Equity, wobei Investoren Kapitalbeteiligungen über Kommanditgesellschaften erwerben. Diese Art der Investition konzentriert sich insbesondere auf aufstrebende Unternehmen und unterscheidet sich von Private Equity, das sich eher an bereits etablierte Unternehmen richtet, die auf der Suche nach zusätzlichem Kapital sind. Für Startups ohne Zugang zu Kapitalmärkten, Krediten oder anderen Formen der Fremdfinanzierung erweist sich Risikokapital als wichtige Alternative zur Kapitalbeschaffung.

Georges Doriot, Professor an der Harvard Business School, gilt weithin als „Vater des Risikokapitals“. 1946 gründete er die American Research and Development Corporation und sammelte einen ersten Fonds in Höhe von 3,58 Millionen US-Dollar für Investitionen in Unternehmen, die Technologien aus dem Zweiten Weltkrieg kommerzialisierten.

Die erste Investition des Unternehmens erfolgte in ein Unternehmen mit Projekten zum Einsatz von Röntgentechnologie bei der Behandlung von Krebs. Der Wert der Investition stieg von anfänglich 200 US-Dollar auf 1,8 Millionen US-Dollar mit dem Börsengang des Unternehmens im Jahr 1955.

Risikokapital gewann vor allem bei der Förderung von Technologievorhaben im Silicon Valley an der Westküste der Vereinigten Staaten an Bedeutung. Im Jahr 1992 flossen rund 48 % der Gesamtinvestitionen in Unternehmen dieser Region, während der Nordosten der USA 20 % der Investitionen konzentrierte.

Im Jahr 2022 machten Deals an der Westküste mehr als 37 % des Gesamtvolumens aus, während die Region Mittelatlantik etwa 24 % der Transaktionen ausmachte, so die Daten der National Venture Capital Association im „Pitchbook-NVCA Venture Monitor Q4 2022“. Bericht. .

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Arten von Risikokapital

  • Pre-Seed-Phase: Stellt die Anfangsphase eines Vorhabens dar, in der die Gründer versuchen, eine Idee in ein tragfähiges Geschäftsprojekt umzuwandeln. Sie suchen häufig Unterstützung bei Business Accelerators, um eine vorläufige Finanzierung und Beratung zu erhalten.
  • Einführungsfinanzierung: In dieser Phase besteht das Ziel darin, das erste Produkt des Unternehmens auf den Markt zu bringen. Ohne gesicherte Einnahmen ist das Startup auf die finanzielle Unterstützung von Risikokapitalinvestoren angewiesen, um seinen Betrieb aufrechtzuerhalten.
  • Finanzierung in der Anfangsphase: Nach der Entwicklung eines Produkts benötigt das Unternehmen zusätzliches Kapital, um Produktion und Vertrieb in Richtung finanzieller Nachhaltigkeit auszubauen. Dies umfasst in der Regel eine oder mehrere Investitionsrunden, die als Serie A, Serie B usw. bezeichnet werden.

So sichern Sie sich eine Risikokapitalfinanzierung

Einreichen eines Businessplans

Startups, die an der Aufnahme von Risikokapital interessiert sind, müssen Investoren oder Risikokapitalfirmen einen detaillierten Geschäftsplan vorlegen. Diese potenziellen Geldgeber führen eine Due-Diligence-Analyse durch und bewerten das Geschäftsmodell, die Produkte, das Managementteam und die Betriebsgeschichte des Startups.

Investitionsverpflichtung

Nach der Due-Diligence-Prüfung verpflichtet sich der Investor oder die Risikokapitalgesellschaft, einen bestimmten Betrag im Austausch für eine Kapitalbeteiligung zu investieren. Obwohl die Finanzierung in einer einzigen Rate erfolgen kann, ist es üblich, dass sie auf mehrere Phasen verteilt wird. Der Investor oder das Unternehmen spielt eine aktive Rolle bei der Entwicklung des Startups, indem er den Startup anleitet und dessen Fortschritt überwacht, bevor er zusätzliche Mittel freigibt.

Investitionsausstieg

Der Investor strebt an, sich nach einem Zeitraum, in der Regel vier bis sechs Jahren, durch eine Fusion, eine Übernahme oder einen Börsengang (IPO) vom Startup zu trennen.

Vor- und Nachteile von Risikokapital

Vorteile

  • Stellt Startups im Frühstadium das nötige Kapital zur Verfügung, um ihre Aktivitäten zu starten.
  • Startups benötigen weder Cashflow noch Vermögenswerte, um sich für eine Finanzierung zu qualifizieren.
  • Mentoring und Networking-Unterstützung durch Investoren helfen Startups, Talente zu rekrutieren und zu wachsen.

Nachteile

  • Dies kann zum Verlust eines erheblichen Teils der Mehrheitsbeteiligung des Unternehmens führen.
  • Startups können ihre kreative Autonomie verlieren, wenn Investoren versuchen, ihre Rendite schnell zu maximieren.
  • Der Druck auf sofortige Renditen kann dazu führen, dass Anleger einen vorzeitigen Ausstieg aus dem Geschäft bevorzugen, was zu Lasten eines langfristig nachhaltigen Wachstums geht.

Engel-Investor * innen

Risikokapitalfinanzierungen können sowohl von vermögenden Privatpersonen, sogenannten Angel-Investoren, als auch von auf Risikokapital spezialisierten Unternehmen erfolgen. Die National Venture Capital Association ist eine Organisation, die Unternehmen zusammenbringt, die sich der Finanzierung innovativer Initiativen widmen.

Angel-Investoren sind eine heterogene Gruppe, die oft aus Geschäftsleuten oder pensionierten Führungskräften besteht, die ein beträchtliches Vermögen angehäuft haben. Diese Investoren bevorzugen gut strukturierte Unternehmen mit soliden Geschäftsplänen und Potenzial für erhebliches Wachstum.

Diese Finanziers neigen dazu, Ressourcen in Bereichen ihres Fachwissens zu investieren, was es einfacher macht, vielversprechende Chancen zu identifizieren. Sie beteiligen sich häufig an Co-Investitionen, schließen sich mit vertrauenswürdigen Kollegen oder Partnern zusammen, um neue Unternehmen zu unterstützen und das Unterstützungsnetzwerk für das finanzierte Unternehmen zu erweitern.

Risikokapital-Erfolg

Die enge Verbindung zum Silicon Valley führte dazu, dass die meisten Risikokapitalinvestitionen dem Technologiesektor zugute kamen und Bereiche wie Internet, Gesundheitswesen, Hardware, IT-Dienste und Telekommunikation abdeckten. Im Jahr 2023 zeichnete sich die Region San Francisco durch das Volumen der Risikokapitalinvestitionen aus.

Auch Unternehmen aus anderen Branchen wie Staples und Starbucks (SBUX) profitierten von dieser Art der Finanzierung. Technologiegiganten wie Google und Intel haben eigene Fonds geschaffen, um in neue Technologien zu investieren. Im Jahr 2019 kündigte Starbucks die Gründung eines Risikokapitalfonds in Höhe von 100 Millionen US-Dollar an, der sich an Startups im Lebensmittelsektor richtet.

Das Risikokapital-Ökosystem hat sich weiterentwickelt und umfasst eine Vielzahl von Teilnehmern und Investitionsmodalitäten, die Startups in verschiedenen Entwicklungsstadien unterstützen.

Fazit

Die Welt des Risikokapitals spielt eine entscheidende Rolle im globalen Geschäftsökosystem und stellt nicht nur die Finanzierung bereit, die für die Umwandlung innovativer Ideen in florierende Unternehmen erforderlich ist, sondern bietet auch das Fachwissen und das Netzwerk, die für den Erfolg von Startups entscheidend sein können. In verschiedenen Finanzierungsphasen, von der Vorgründungsphase bis hin zu fortgeschritteneren Phasen, setzen Angel-Investoren und Risikokapitalgesellschaften auf das Wachstumspotenzial neuer Unternehmen und gehen im Gegenzug für die Möglichkeit erheblicher Renditen erhebliche Risiken ein.

Die Entwicklung der Risikokapitalbranche spiegelt die Anpassungsfähigkeit und Dynamik wider, die erforderlich sind, um den Anforderungen eines sich ständig verändernden Marktes gerecht zu werden, der durch schnelle technologische Fortschritte und eine zunehmend vernetzte Weltwirtschaft gekennzeichnet ist. Die Einbeziehung günstiger Regelungen wie dem Small Business Investment Law und Anpassungen der Steuergesetze trugen dazu bei, das Wachstum dieses Sektors weiter anzukurbeln und unterstrichen die Anerkennung seines Werts sowohl für Innovation als auch für die wirtschaftliche Entwicklung.

Allerdings ist Risikokapital nicht ohne Herausforderungen, einschließlich der Notwendigkeit, das Streben nach finanziellen Erträgen mit nachhaltiger Unterstützung für die Entwicklung neuer Unternehmen in Einklang zu bringen. Startups wiederum stehen vor der Herausforderung, ihre Vision und Kontrolle zu bewahren und gleichzeitig von der finanziellen und strategischen Unterstützung zu profitieren, die Risikokapitalgeber bieten.

FAQ

Warum ist Risikokapital wichtig?

Startups sind grundsätzlich einem hohen Risiko ausgesetzt und erfordern erhebliche Anfangsinvestitionen. Risikokapital verteilt das mit dem Unternehmen verbundene Risiko und bietet Unternehmern die Möglichkeit, ihre Projekte gegen eine erhebliche Kapitalbeteiligung zu vorteilhaften Preisen umzusetzen. Im Wesentlichen ermöglicht Risikokapital neuen Unternehmen die Gründung und Verwirklichung ihrer Zukunftsvisionen.

Was bedeutet Late-Stage-Investition?

Finanzierungen im fortgeschrittenen Stadium erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie institutionelle Investoren anziehen, die an Projekten mit geringerem Risiko interessiert sind als in der Anfangsphase, in der die Unsicherheit über den Erfolg des Vorhabens größer ist.

Wie haben regulatorische Änderungen das Risikokapital gefördert?

Der Small Business Investment Act von 1958 und nachfolgende Änderungen der Steuer- und Rentengesetzgebung boten erhebliche Anreize für Risikokapitalinvestitionen. Die Senkung der Kapitalertragssteuer und die Möglichkeit für Pensionsfonds, in aufstrebende Unternehmen zu investieren, waren wichtige Katalysatoren und führten in den 1980er Jahren zu einer Phase intensiver Expansion der Risikokapitalfinanzierung.

 

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