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Was sind Finanzmärkte? Typen

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Was sind Finanzmärkte?

Finanzmärkte umfassen ein Verschiedene Plattformen, auf denen Wertpapiere gehandelt werden, darunter Aktien-, Anleihen-, Devisen- und Derivatemärkte. Diese Märkte sind für das effektive Funktionieren kapitalistischer Volkswirtschaften von grundlegender Bedeutung.

Wie funktionieren Finanzmärkte?

Im Kontext kapitalistischer Volkswirtschaften kommt den Finanzmärkten eine wesentliche Funktion zu, da sie die Allokation von Ressourcen erleichtern und Liquidität für Unternehmen und Unternehmer generieren. Sie ermöglichen Käufern und Verkäufern den Handel mit Finanzbeständen und die Entwicklung von Wertpapierprodukten, die den Anlegern Renditen bieten und denjenigen Kapital zur Verfügung stellen, die zusätzliche Ressourcen benötigen.

Beispielsweise ist der Aktienmarkt eine von mehreren Formen von Finanzmärkten. Die Entstehung dieser Märkte erfolgt, wenn Einzelpersonen und Unternehmen mit Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Währungen und Derivaten handeln. Die Effizienz dieser Märkte hängt in hohem Maße von der Transparenz der Informationen ab, damit die Preise fair und effektiv festgelegt werden.

Einige Finanzmärkte mögen klein und weniger aktiv sein, während andere, wie die New York Stock Exchange (NYSE), täglich Billionen von Dollar bewegen. Auf dem Primärbörsenmarkt werden Neuemissionen von Aktien verkauft, während auf dem Sekundärmarkt bestehende Wertpapiere zwischen Anlegern gehandelt werden.

Arten von Finanzmärkten

Aktienmarkt

Am bekanntesten sind vielleicht die Aktienmärkte, die als Plattformen dienen, auf denen Unternehmen ihre Aktien notieren, die von Händlern und Investoren gekauft und verkauft werden. Diese Märkte sind für Unternehmen, die Kapital beschaffen möchten, und für Investoren, die auf der Suche nach Rendite sind, von entscheidender Bedeutung.

Außerbörsliche Märkte

Over-the-Counter-Märkte (OTC) sind dezentralisiert, haben keine physischen Standorte und Transaktionen werden elektronisch abgewickelt. Obwohl auf diesen Märkten möglicherweise Aktien kleinerer Unternehmen gehandelt werden, findet der Aktienhandel größtenteils an regulierten Börsen statt. Derivatemärkte hingegen funktionieren ausschließlich in diesem Format und spielen eine entscheidende Rolle im Finanzsystem.

Anleihenmärkte

Anleihen sind Schuldtitel, mit denen Anleger einem Unternehmen über einen festgelegten Zeitraum Geld gegen Zinsen leihen. Sie werden von Unternehmen, Kommunalverwaltungen, Staaten oder souveränen Regierungen ausgegeben und finanzieren verschiedene Projekte und Operationen.

Geldmärkte

Auf diesen Märkten werden kurzfristige Instrumente gehandelt, die sich durch hohe Liquidität und Sicherheit auszeichnen, jedoch vergleichsweise niedrigere Zinsrenditen aufweisen. Sie umfassen großvolumige Geschäfte zwischen Institutionen und sind auch für Privatanleger über Investmentfonds oder Einlagenzertifikate zugänglich.

Derivatemärkte

Derivate sind Verträge, deren Wert von einem zugrunde liegenden finanziellen Vermögenswert abhängt. Diese Märkte handeln unter anderem mit Futures, Optionen und anderen Finanzprodukten und werden von Einrichtungen wie der Chicago Board Options Exchange (Cboe) reguliert, die die Standardisierung und Sicherheit von Transaktionen garantiert.

Forex Markt

Auf dem Devisenmarkt oder Forex handeln Teilnehmer mit Währungen und führen aufgrund der Liquidität des Geldes als Vermögenswert das höchste Volumen an täglichen Transaktionen aller Märkte durch.

Rohstoffmärkte

Auf diesen Märkten handeln Produzenten und Verbraucher mit physischen Gütern, von landwirtschaftlichen Produkten bis hin zu Edelmetallen und Energie. Der Großteil des Handels erfolgt über Derivate, die diese Rohstoffe als Basiswerte nutzen.

Kryptowährungsmärkte

Kryptowährungsmärkte operieren weltweit an einer Vielzahl von Kryptowährungsbörsen und bieten Plattformen für den Austausch digitaler Token gegen andere Kryptowährungen oder Fiat-Währungen. Diese Börsen reichen von zentralisierten Plattformen, die anfällig für betrügerische Aktivitäten sein können, bis hin zu dezentralen Plattformen, die Peer-to-Peer-Transaktionen ohne Zwischenhändler ermöglichen.

Laut NBER-Studie sind 70 % der Transaktionen an nicht regulierten Börsen „Wash Trading“.

Beispiele für Finanzmärkte

In den vorherigen Abschnitten wurde der breite Umfang und Umfang der Finanzmärkte hervorgehoben. Zur weiteren Veranschaulichung untersucht dieses Segment die Rolle der Aktienmärkte bei der Einführung von Börsengängen (IPOs) und die Auswirkungen von OTC-Derivaten auf die Finanzkrise 2008–09.

Börsen und Börsengänge

Wenn ein Unternehmen reifer wird und expandiert, entsteht ein Bedarf an zusätzlichem Kapital, oft in Mengen, die über das hinausgehen, was durch den laufenden Betrieb, Bankkredite oder Risikokapitalfinanzierungen beschafft werden kann. Eine wirksame Methode zur Kapitalbeschaffung ist ein Börsengang (IPO), bei dem das Unternehmen Aktien an die Öffentlichkeit verkauft und sich so von einem privaten Unternehmen in ein börsennotiertes Unternehmen wandelt.

Der Börsengang bietet frühen Anlegern auch die Möglichkeit, einen Teil ihrer Bestände zu monetarisieren und dabei oft erhebliche Gewinne zu erzielen. Der anfängliche Aktienpreis wird im Allgemeinen in der Vorbörsungsphase von den Zeichnern festgelegt. Sobald Aktien notiert sind und an einer Börse gehandelt werden, schwankt der Preis auf der Grundlage der Einschätzung der Anleger zu ihrem inneren Wert sowie der Angebots- und Nachfragedynamik.

OTC-Derivate und die Finanzkrise 2008: MBS und CDOs

Die Finanzkrise 2008–09 wurde von mehreren Faktoren beeinflusst, einer der kritischsten war der Markt für hypothekenbesicherte Wertpapiere (MBS). Diese OTC-Derivate bestehen aus der Bündelung der Cashflows aus mehreren Hypotheken, die dann segmentiert und an Anleger verkauft werden. Die Krise wurde durch eine Reihe von Ereignissen ausgelöst, die in der Beinahe-Ruhe des Bankensystems gipfelten und ihren Ursprung in der lockeren Kreditpolitik hatten, die durch das Community Development Law der 1970er Jahre auferlegt wurde.

Das Volumen der Subprime-Hypotheken stieg in den ersten Jahren der 2000er Jahre erheblich an, angetrieben durch drastische Zinssenkungen durch das Federal Reserve Board. Dieses Szenario, kombiniert mit lockerer Kreditvergabe und billigem Kapital, löste einen Immobilienboom aus, der zu Spekulationen, steigenden Immobilienpreisen und der Bildung einer Immobilienblase führte. Auf der Suche nach schnellen Gewinnen nach der Dotcom-Pleite und der Rezession von 2001 entwickelten Investmentbanken Collateralized Debt Obligations (CDOs) aus auf dem Sekundärmarkt erworbenen Hypotheken.

Die Vermischung von Subprime- und Prime-Hypotheken in CDOs verschleierte die damit verbundenen Risiken und führte zu einem Boom auf dem CDO-Markt. Als die Immobilienblase platzte, fielen die Preise und Subprime-Kreditnehmer begannen zahlungsunfähig zu werden, was den Rückgang der Immobilienpreise beschleunigte. Die Entdeckung, dass MBS und CDOs durch toxische Schulden gedeckt waren, veranlasste Anleger, diese Wertpapiere abzustoßen, allerdings ohne einen Markt für die CDOs, was zu einer Reihe von Insolvenzen von Subprime-Kreditgebern führte. Dies löste eine Ansteckung der Liquidität aus, die sich auf die oberen Ebenen des Bankensystems ausbreitete und in der Pleite großer Banken wie Lehman Brothers und Bear Stearns sowie in der vom Steuerzahler finanzierten Rettungsaktion für mehrere große Banken gipfelte.

Fazit

Finanzmärkte sind wesentliche Bestandteile der globalen Wirtschaftsinfrastruktur und bieten Mechanismen für die effiziente Allokation von Ressourcen und die Mobilisierung von Kapital. Von den Aktienmärkten, die Börsengänge ermöglichen, bis hin zu den komplexen Derivatemärkten, die bei Finanzkrisen eine bedeutende Rolle gespielt haben, haben diese Märkte großen Einfluss auf die wirtschaftliche Stabilität und das Wachstum.

Für Investoren, politische Entscheidungsträger und die breite Öffentlichkeit ist es von entscheidender Bedeutung, die Funktionsweise der Finanzmärkte zu verstehen, da sich die Interaktionen innerhalb dieser Märkte nicht nur auf die direkten Teilnehmer, sondern auch auf die gesamte Weltwirtschaft auswirken können. Die Lehren aus der Finanzkrise 2008–09 verdeutlichen die Bedeutung von Regulierung und Transparenz und zeigen, wie ein Mangel an Aufsicht und Verständnis für Finanzprodukte verheerende Folgen haben kann.

FAQ

Welche verschiedenen Arten von Finanzmärkten gibt es?

Es gibt mehrere Finanzmärkte mit jeweils spezifischen Funktionen, darunter Aktien-, Anleihen-, Devisen-, Rohstoff- und Immobilienmärkte. Diese Märkte können in Kapitalmärkte, Geldmärkte, Primär- und Sekundärmärkte sowie börsennotierte und nicht börsennotierte Märkte eingeteilt werden.

Wie funktionieren Finanzmärkte?

Finanzmärkte funktionieren, indem sie Käufer und Verkäufer verschiedener Vermögenswerte oder Verträge zusammenbringen und es ihnen ermöglichen, miteinander zu handeln, normalerweise über eine Auktion oder einen Preisfindungsmechanismus.

Was sind die Hauptfunktionen der Finanzmärkte?

Finanzmärkte spielen eine entscheidende Rolle bei der effizienten Allokation von Kapital und Vermögenswerten innerhalb einer Finanzwirtschaft, indem sie einen freien Markt für den Fluss von Kapital und finanziellen Verpflichtungen ermöglichen und es Anlegern ermöglichen, im Laufe der Zeit Kapitalgewinne zu erzielen.

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