Die Kryptowährungsanalyseplattform IntoTheBlock veröffentlichte am 14. Dezember eine Umfrage, die ergab, dass sie in Exploits von verloren gegangen sind Deszentralisierte Finanzen (DeFi) mehr als 58 Milliarden US-Dollar seit Juli 2020.
Den Daten der Plattform zufolge wurden in diesem Zeitraum 123 bedeutende Vorfälle im Zusammenhang mit DeFi-Erkundungen registriert. Dieses Jahr könnte jedoch als das Jahr mit der geringsten Zahl an Schäden durch Vorfälle dieser Art abschließen.
„Seit Mitte 2020 wurden insgesamt 123 erhebliche Vorfälle beobachtet, mit einem Schaden von insgesamt 58,78 Milliarden US-Dollar. Obwohl es in bestimmten Zeiträumen zu größeren Verlusten kam, ist das Jahr 2023 auf dem besten Weg, den geringsten Geldverlust (ca. 1 Milliarde US-Dollar) seit 2020 zu verzeichnen“, betonte er.
Die Analyse unterteilte DeFi-Angriffe in zwei Haupttypen: wirtschaftliche und technische. Laut der Umfrage sind ihre Konzepte:
Wirtschaftliche Ausbeutung: Hierbei handelt es sich um die strategische Manipulation wichtiger Protokollparameter, die vom beabsichtigten Verwendungszweck abweichen. Technische Exploits: Diese werden durch gegnerische Manipulation der programmatischen Funktionen des Protokolls durchgeführt und führen häufig zu unbefugten Abhebungen von Geldern. Unsere Grafik veranschaulicht anschaulich die Verbreitung jeder Art von Ausbeutung im Laufe der Zeit. Obwohl technische Risiken häufiger vorkommen, verursachen wirtschaftliche Risiken auch erhebliche Schäden.
IntoTheBlock betonte in seiner Umfrage auch, dass eine detailliertere Analyse die Hauptgründe für die meisten Verluste aufdeckte.
„Eine genauere Analyse zeigt, dass Konstruktionsfehler bei Mechanismen und Fehler bei intelligenten Verträgen die Hauptgründe für die meisten Verluste sind, was die dringende Notwendigkeit gründlicher Prüfungen unterstreicht. Interessanterweise verursachten Exploits im Zusammenhang mit der Verwaltung privater Schlüssel Verluste in Höhe von mehr als 1,4 Milliarden US-Dollar.“
Darüber hinaus haben Daten gezeigt, dass Kreditprotokolle und DEXes am häufigsten von Kriminellen ins Visier genommen werden.
🚨 Seit Juli 58 gingen durch DeFi-Exploits über 2020 Milliarden US-Dollar verloren! Tauchen Sie in unser neuestes Perspectives Dashboard ein, um Einblicke in DeFi-Exploits zu erhalten.
🔗https://t.co/PnlLwP6D07
Hier ist eine Momentaufnahme unserer Ergebnisse:📊 Seit Mitte 2020 wurden insgesamt 123 erhebliche Vorfälle beobachtet, mit… pic.twitter.com/YbOCzYSZ8W
- IntoTheBlock (@intotheblock) 14. Dezember 2023
Sicherheitswarnung für Wallet Ledger: Sicherheitslücke betrifft DeFi-Plattformen
Matthew Lilley, der CTO der dezentralen Börse SushiSwap, machte eine kritische Ankündigung: Warnung der Anleger vor einer schwerwiegenden Sicherheitslücke. Laut Lilley sollten Benutzer bis auf Weiteres die Interaktion mit dApps vermeiden. Dieser Hinweis erfolgte, nachdem erkannt wurde, dass die SushiSwap-Plattform durch bösartige Software bedroht war.
Die Ursache des Problems hängt laut Lilley mit dem GitHub des Hardware-Wallet-Anbieters Ledger zusammen.