Der Rechtsstreit zwischen Ripple und SEC verschärft sich durch Klagen institutioneller Anleger

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  • Auswirkungen institutioneller XRP-Verkäufe.
  • Gerichtsentscheidungen prägen die zukünftige Regulierung.
  • Bedeutung der Transparenz für Anleger.
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Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat sich zuletzt verschärft. Im Mittelpunkt der Kontroverse stehen Vorwürfe, dass Ripple einige institutionelle Anleger beim Verkauf von XRP über seine On-Demand-Liquiditätsplattform diskriminiert habe. Der Streit begann im Dezember 2020, als Ripple beschuldigt wurde, ein Wertpapierangebot ohne ordnungsgemäße Registrierung durchgeführt zu haben.

Der aktuelle Knackpunkt im Streit ist das angebliche Versäumnis von Ripple, Rabatte offenzulegen, die bestimmten institutionellen Anlegern angeboten wurden. A SEK argumentiert, dass dieser Mangel an Transparenz anderen Anlegern geschadet und einen unfairen Vorteil geschaffen haben könnte. Allerdings könnte eine aktuelle Entscheidung des Berufungsgerichts des zweiten Bezirks im Fall Aron Govil der Verteidigung von Ripple neues Leben eingehaucht haben. In dieser Entscheidung wurde festgelegt, dass die SEC einen Verkäufer nicht zur Rückgabe von Gewinnen zwingen kann, wenn keine Beweise für finanzielle Verluste auf Seiten der Käufer vorliegen.

Stuart Alderoty, Chief Legal Officer bei Ripple, hob diese Entscheidung als positives Zeichen hervor und erwähnte, dass „ähnliche Ergebnisse Ripple in seinem laufenden Rechtsstreit begünstigen könnten.“ Andererseits wies Bill Morgan, ein renommierter Rechtsanalyst, darauf hin, dass, wenn Ripple nachweisen kann, dass kein institutioneller Anleger finanziell gelitten hat, dies „die Argumentation der SEC erheblich schwächen könnte“.

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Die SEC stützt ihren Anspruch auf Abschöpfung – die Rückforderung der Gewinne aus diesen Verkäufen – auf die Annahme, dass Ripple einen Umsatz von etwa 991 Millionen US-Dollar bei Kosten von etwas weniger als 115 Millionen US-Dollar erzielte. Morgan weist darauf hin, dass die zentrale Frage nicht sei, ob es zu Verlusten für nicht-institutionelle Anleger gekommen sei, sondern ob die fehlende Offenlegung von Abschlägen anderen institutionellen Anlegern den Zugang zu günstigeren Konditionen verwehrt habe.

Diese rechtliche Konfrontation verdeutlicht nicht nur die Spannung zwischen technologischen Innovationen und traditionellen Regulierungsrahmen, sondern schafft auch Präzedenzfälle, die die Art und Weise beeinflussen könnten, wie digitale Vermögenswerte in Zukunft reguliert werden. Die Entwicklungen in diesem Fall werden weiterhin ein zentrales Thema für die Kryptowährungsbranche sein und die Bedeutung klarerer Vorschriften unterstreichen.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war die XRP-Preis Der Kurs lag bei 0,5191 US-Dollar, was einem Anstieg von 6 % in den letzten 24 Stunden entspricht.

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